Ukraine-Krieg im Liveticker - Aktuelle News (2024)

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Russland greift die Ukraine an :Aktuelles zum Krieg in der Ukraine

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Seit Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine - Moskau hat ukrainische Gebiete besetzt. Die Kämpfe gehen weiter. News und Hintergründe im Ticker.

Angaben zum Verlauf des Krieges oder zu Opferzahlen durch offizielle Stellen der russischen und der ukrainischen Seite können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

Warum China der Schweiz abgesagt hat

Ukraine-Krieg im Liveticker - Aktuelle News (1)

Fast 100 Länder treffen sich in der Schweiz zu einem Friedensgipfel für die Ukraine. Nicht dabei sind Vertreter aus China. Denn Peking verfolgt eine ganz eigene Strategie.

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Menschenrechtler kritisiert Schicksal ukrainischer Kinder

Mykola Kuleba, Chef der Wohltätigkeitsorganisation Save Ukraine, betont anlässlich des Gipfeltreffens zum Frieden in der Ukraine, die dramatischen Auswirkungen des Krieges auf Kinder. "Die gewaltsame Entführung von Kindern aus ihren Häusern und Familien ist eine Verletzung der Menschenrechte und eine tragische Folge des anhaltenden Krieges in der Ukraine", schreibt er auf der Online-Plattform X.

Die internationale Gemeinschaft müsse einen Mechanismus zur Rückkehr der betroffenen Kinder ausarbeiten. "Kinder sollten das Herz jeder Gemeinschaft sein, ein Symbol der Hoffnung und ein Versprechen auf eine bessere Zukunft.", so Kuleba.

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Nehammer: "Sterben in der Ukraine muss ein Ende haben"

Österreichs Kanzler Karl Nehammer betonte auf der Online-Plattform X die Dringlichkeit eines Endes des Sterbens in der Ukraine. Die Friedenskonferenz in der Schweiz, an der Spitzenvertreter aus der ganzen Welt teilnehmen, könne ein erster Schritt in Richtung einer Lösung sein, so Nehammer weiter.

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USA sagen 1,5 Milliarden Dollar für Energiesektor zu

US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat zum Auftakt der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz ein über 1,5 Milliarden Dollar schweres Hilfspaket angekündigt. Damit solle der ukrainische Energiesektor unterstützt werden, teilt das Büro der Vizepräsidentin mit. Zusätzlich sollen über 379 Millionen Dollar für humanitäre Hilfen fließen.

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Selenskyj rechnet mit historischem Ukraine-Friedensgipfel

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj rechnet mit einer denkwürdigen Konferenz in der Schweiz. Beim Gipfel zur Ukraine werde "Geschichte geschrieben", schreibt Selenskyj auf der Plattform X. Dabei soll es um erste Schritte auf dem Weg zu einem Frieden in der Ukraine gehen. Experten und Kritiker gehen aber davon aus, dass es kaum einen Durchbruch geben wird, weil Russland beim Gipfel nicht vertreten ist.

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Russisch-ukrainische Grenzregion: Tote und Verletzte bei Angriffen

Bei ukrainischen Angriffen auf die russische Grenzstadt Schebekino sind laut russischen Angaben fünf Menschen getötet und mehrere verletzt worden. Wie der Gouverneur der Region Belgorod, Wjatscheslaw Gladkow, mitteilte, wurden vier Leichen aus den Trümmern eines Hauses geborgen. Eine Frau starb demnach im Krankenhaus. Zudem seien sechs Zivilisten bei dem Angriff am späten Freitagabend verletzt worden.

Auf der ukrainischen Seite, in Schostka in der Oblast Sumy, wurde nach Angaben des ukrainischen Militärs am Freitag ein Mensch getötet.

Scholz zu Friedenskonferenz: "Diplomatisches Pflänzchen"

Kanzler Scholz dämpft Erwartungen an die Friedenskonferenz für die Ukraine in der Schweiz. Dem ZDF sagte Scholz am Rande des G7-Gipfels, es gehe darum, Grundlagen zu legen für eine Folgekonferenz. "Und dann wird es auch darauf ankommen, dass Russland dabei ist", sagte Scholz. "Deshalb ist das ein diplomatisches Pflänzchen, das wir jetzt gießen, damit es größer wird."

Scholz wollte noch am Samstag in die Schweiz reisen. Zu der Konferenz werden Staats- und Regierungschefs sowie weitere hochrangige Vertreter aus rund 90 Ländern erwartet

Bundeskanzler: Putin-Vorschläge nicht ernst gemeint

Die Vorschläge des russischen Präsidenten Wladimir Putin für den Beginn von Friedensgesprächen sind Kanzler Scholz zufolge nicht beim G7-Gipfel besprochen worden. Jeder wisse, dass diese Vorschläge nicht ernst gemeint seien, sondern etwas zu tun hätten mit der Konferenz in der Schweiz, sagte er dem ZDF-Interview.

"Putin hat aber auch gleichzeitig offenbart, worum es ihm wirklich geht: um ganz klassische imperialistischer Eroberung von Land. Er hat dafür sehr viel militärische Gewalt eingesetzt, einen brutalen Krieg begonnen. Und ja auch akzeptiert, dass für seinen imperialistischen Traum Hunderttausende russische Soldaten gestorben oder verletzt sind."

Ukraine-Krieg im Liveticker - Aktuelle News (2)

Scholz zu G7: "Jetzt klar, dass Ukraine die Unterstützung bekommt"

Kanzler Olaf Scholz hat sich im ZDF-Interview sicher gezeigt, dass die auf dem G7-Gipfel beschlossenen Hilfen für die Ukraine bis Ende des Jahres auf den Weg kommen. "Ich bin jetzt ganz sicher, dass das gelingen wird. Wir haben das ja viele Monate vorbereitet", sagte er im italienischen Bari. Die Diskussion über eine dauerhafte Unterstützung habe sehr früh begonnen. "Und jetzt ist klar für die Ukraine, dass sie die Unterstützung bekommt. Das ist eine große Summe, die für die Verteidigung, aber auch für andere Aufgaben genutzt werden kann."

G7 möchte Einigkeit ausstrahlen

Beim G7-Treffen in Italien gibt es viel Zuspruch für die Ukraine – auch von Ländern des globalen Südens. Der Papst ist erstmals mit dabei und spricht über KI.

Ukraine-Krieg im Liveticker - Aktuelle News (3)

Deutschland verhindert EU-Einigung auf Russland-Sanktionen

Deutschland hat Diplomaten zufolge eine Einigung auf ein 14. Sanktionspaket der EU gegen Russland verhindert. Zwar hätten die 27 Mitgliedsstaaten geplant, sich vor der Ukraine-Konferenz am Wochenende in der Schweiz zu verständigen. Das Thema Sanktionen sei jedoch in letzter Minute von der Tagesordnung genommen worden. Deutschland habe Bedenken angemeldet bezüglich der Folgen einer Klausel zu Tochtergesellschaften und Partnern in Drittländern für seine Industrie, sagen die Insider. Eine Stellungnahme der Bundesregierung liegt zunächst nicht vor. Die nächste Sitzung der EU-Vertreter ist für Mittwoch geplant.

Russland-Gipfel ohne Russland

Ukraine-Krieg im Liveticker - Aktuelle News (4)

Die erste Friedenskonferenz in der Schweiz findet ohne den Aggressor statt. Zur zweiten wollte die Ukraine "einen Vertreter Russlands" einladen. Aber dann sprach Präsident Putin.

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EU: Einigung auf Start von Beitrittsgesprächen mit Ukraine und Moldau

Die EU-Staaten haben sich grundsätzlich auf den Start von Beitrittsgesprächen mit der Ukraine und Moldau geeinigt. Das teilte die belgische Ratspräsidentschaft am Freitag in Brüssel mit. Die Entscheidung soll kommende Woche auf einem EU-Ministertreffen formell abgesegnet werden.

Die jetzige Einigung auf den Start von Beitrittsgesprächen mit der Ukraine und Moldau ist ein wichtiges Zeichen - insbesondere in Richtung Kiew. Am Samstag startet die Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz. Ziel des Gipfels ist es, eine möglichst breite internationale Unterstützung für den ukrainischen Friedensplan mit einem vollständigen Abzug Russlands vom ukrainischen Territorium zu gewinnen.

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Putin: Fast 700.000 Soldaten befinden sich in der Ukraine

Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Zahl der in seinem Angriffskrieg in der Ukraine kämpfenden Soldaten beziffert: "Von uns befinden sich in der Zone der militärischen Spezialoperation fast 700.000 Menschen", sagte Putin bei einem Treffen mit Soldaten, die eine Ausbildung für eine Führungsposition im Staat erhalten. Das ist deutlich mehr als vor einem halben Jahr. Bei der Pressekonferenz im Dezember 2023 hatte Putin noch von 617.000 Soldaten gesprochen.

Nach Angaben Putins sollen die russischen Truppen auch im östlichen Gebiet Charkiw weiter vorrücken. "Wir sind einfach gezwungen, jetzt im Gebiet Charkiw die Frontlinie weiter zu verschieben, um die terroristischen Schläge gegen Belgorod und andere Ortschaften zu verringern."

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Selenskyj zum Friedensgipfel in der Schweiz gelandet

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist für den geplanten Friedensgipfel in der Schweiz eingetroffen. "Vor uns liegen zwei Tage aktiver Arbeit mit Ländern aus allen Winkeln der Erde, die ein gemeinsames Ziel eint - einen gerechten und dauerhaften Frieden für die Ukraine näherzubringen", schrieb der Staatschef in sozialen Netzwerken. Selenskyj erwarte Vertreter von etwa 100 Staaten und Organisationen, darunter der Vereinten Nationen.

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ZDF-Korrespondent: "Noch keine offizielle Reaktion" der G7

Putin reagiert auf die anhaltende Unterstützung für die Ukraine. Wie die Nachrichten aus Moskau bei den G7 aufgenommen wurden, erklärt ZDF-Korrespondent Ulf Röller.

Ukraine-Krieg im Liveticker - Aktuelle News (5)

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Deutschland bestätigt neue Waffenlieferungen an Ukraine

Deutschland hat der von Russland angegriffenen Ukraine weitere 20 Schützenpanzer vom Typ Marder geliefert. Gemeinsam mit Dänemark wurden auch zehn weitere Kampfpanzer Leopard 1 A5 in die Ukraine gebracht, wie die Bundesregierung am Freitag weiter mitteilte. Auf der aktualisierten Liste deutscher Rüstungslieferungen stehen zudem 3 Himars-Mehrfachraketenwerfer sowie 21.000 Artilleriegranaten vom Kaliber 155 Millimeter.

Bestätigt wurde die Lieferung eines vierten Flugabwehrsystems Iris-T SLM mittlerer Reichweite, das nach Presseberichten schon seit Mai in der Ukraine ist. Dazu kam ein viertes System Iris-T SLS kurzer Reichweite. Ebenfalls zum Paket gehören zwei Brückenlegepanzer Biber mit Ersatzteilen, zwei Pionierpanzer Dachs, ein Bergepanzer 2, vier Minenräumpanzer Wisent sowie 16 Tankfahrzeuge Zetros.Zu der Lieferung gehörten außerdem 100 Sturmgewehre, 95 Präzisionsgewehre mit 240.000 Schuss Munition sowie 4 Millionen Handwaffenmunition.

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Selenskyj: Putins Bedingungen sind ein Ultimatum

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj weist die Äußerungen von Russlands Staatschef Wladimir Putin zu Friedensgesprächen als nicht vertrauenswürdig zurück. Bei den von Putin formulierten Bedingungen für ein Ende des Ukraine-Kriegs handele es sich um ein Ultimatum, sagt Selenskyj dem italienischen Nachrichtensender SkyTG24 am Rande des G7-Treffens. Dem sei nicht zu trauen, betont der ukrainische Präsident. Putin würde seine Militäroffensive in der Ukraine selbst dann nicht stoppen, wenn seine Forderungen erfüllt würden.

Putin stellt Pläne für Friedensgespräche vor

Kremlchef Putin hat Bedingungen für ein Ende der russischen Angriffe gegen die Ukraine gestellt. Er fordert unter anderem, dass die Ukraine auf eine Nato-Mitgliedschaft verzichtet.

Ukraine-Krieg im Liveticker - Aktuelle News (6)

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Selenskyj-Berater zu Putin: "Alles eine Täuschung"

Ein Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Mychajlo Podoljak, erklärte in den sozialen Medien, Putins Vorschlag enthalte nichts Neues. Es gebe keine wirklichen Friedensvorschläge und keinen Wunsch, den Krieg zu beenden. "Aber es gibt den Wunsch, nicht für diesen Krieg zu bezahlen und ihn in neuen Formen fortzusetzen. Das ist alles eine komplette Täuschung", schrieb Podoljak auf der Plattform X.

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Quelle: ZDF, AFP, AP, dpa, epd, KNA, Reuters

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Author: Arline Emard IV

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